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              | Mit
                dem Roten Pfeil 1001 auf Ausflugsfahrt: Der 7.7.07 war ein
                dermassen beliebter Hochzeitstag, dass manche Standesämter
                Sonderschichten einlegen und die regulären Öffnungszeiten
                verlängern mussten. Dass an diesem Tag auch die beiden
                Roten Pfeile ausgebucht waren, versteht sich fast von
                selbst. Eine Gesellschaft reiste mit dem selten eingesetzten RAe 2/4 1001 von Olten über
                Luzern nach Flüelen. Dabei befuhr der Triebwagen die reizvolle Strecke
                Luzern-Immensee entlang des Vierwaldstädtersees. Das Bild entstand
                bei Küssnacht am Rigi. |  RAe 2/4
        1001 - der legendäre Ausflugstriebwagen Kaum
                ein Fahrzeug der SBB erreicht heute die Popularität und
                Bekanntheitsgrad, den die 'roten Pfeile' einst genossen. Heute befindet sich
                noch immer einer dieser nun fast 70 Jährige
                Leichttriebwagen im Einsatzbestand der SBB und zeugt von der
                Innovationsfreude und dem Mut der damaligen Fahrzeugkonstrukteure
                wie auch der SBB, solch ungewöhnliche und für die dreissiger
                Jahre revolutionäre Fahrzeuge zu bestellen.
                 Allerdings sind
                Fahrten mit dem RAe 2/4 1001 heute sehr selten geworden. Um dieses
                historisch wertvolle Fahrzeug nicht über Gebühr zu beanspruchen, haben die SBB die Preise für
                Fahrten mit dem
                Triebwagen so hoch angesetzt, dass er nur für sehr zahlungskräftige
                Kunden überhaupt in Frage kommt. Dementsprechend selten sind
                denn heute auch Einsätze mit diesem 1936 gebauten
                Leichttriebwagen. 
          
            
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              | Eine private Geburtstagsfahrt im September 2004
                brachte den Roten Pfeil 1001 in die Ostschweiz. Dabei fuhr er von Zürich über Winterthur
                nach Neuhausen, dann über Eglisau - Bülach -
                Winterthur und weiter über Ossingen  - Stein am Rhein
                nach Ermatingen an den Bodensee. Die obige
                Aufnahme zeigt den Triebwagen am Morgen bei der Durchfahrt in
                Winterthur - Wülflingen. Abgesehen von der ZVV Infotafel und
                der Satellitenschüssel am Bahnhofsgebäude passte hier noch
                nahezu alles zur Epoche des Roten Pfeils! |  
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              | Während
                sich am Morgen im Zürcher Unterland noch zäher Bodennebel
                ausbreitete, herrschte auf der Rückfahrt strahlendes Herbstwetter.
                Das Bild zeigt den im eleganten Dunkelrot gehaltenen Triebwagen bei  der Durchfahrt in
                Eschenz. Um
                die betagten Antriebe zu schonen, war die
                Höchstgeschwindigkeit für die gesamte Fahrt auf 70km/ h
                festgelegt worden, was sicher auch im Sinne der Fahrgäste war,
                denn man reist ja nicht um anzukommen mit dem Roten Pfeil!
                (18.09.2004)
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              | Am
                Abend befuhr der Zug ein zweites Mal die Strecke 762 von Winterthur bis
                Henggart, um in
                Hettlingen seine Fahrgäste aussteigen zu lassen. Diese
                idyllisch wirkende Stelle befindet sich unweit der
                Stadgrenze von Winterthur bei Wülflingen. 18.September 2004 |  
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              | Anders
                als der RAe 2/4 1001 der SBB kommt der RBe 2/4 der OeBB recht
                häufig zum Einsatz. Nachdem
                er zwischen 1974 und 1986 das eigenwillige Himmelblau der OeBB trug, erhielt er daraufhin wieder den attraktiven,
                dunkelroten Anstrich, wie er ihn früher zu SBB- Zeiten trug. 
                 Das
                Bild zeigt den Triebwagen auf einer Sonderfahrt bei Trimbach am oberen Hauenstein. Die 29 Promille-Steigung auf der Südseite
                des Hauenstein darf er, wie auch der 1001 und der Churchill-Pfeil 1021 der SBB, nicht ohne Vorspann befahren.
                Auf der Nordseite hingegen beträgt die Steigung etwas moderatere
                25 Promille, welche die Roten Pfeile auch heute noch
                alleine meistern können. 13.Mai 2006 |  
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              | Anlässlich
                des Fahrzeugtreffens in Bauma 2005 kam der RBe 2/4 der OeBB aus
                dem Solothurnischen Balsthal ins Tösstal. Hier bei Neuthal
                hatte er seinen Bestimmungsort schon fast erreicht. |  
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              | Beim
                Fahrzeugtreffen 2006 kam es zur Begegnung des Roten
                Pfeils mit dem Dampftriebwagen CZm 1/2. Wo hätte sich dies
                besser ablichten lassen als in Bäretswil mit seiner
                historischen Infrastruktur? 14.10.2006 |  
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              | Wenn
                auch heute wahrscheinlich nicht mehr jedes Kind weiss, was ein Roter
                Pfeil ist, erfreuen sich Ausflugsfahrten mit den legendären
                Triebwagen nach wie vor ungebrochener Beliebtheit. Am 30.05.2009
                brachte der Triebwagen von 1936 eine Gesellschaft von Herrliberg
                nach Neuhausen und zurück. 
                 Wegen
                der dichten Streckenbelegung an der Goldküste wurde er auf der
                Heimreise nach Oensingen über Rapperswil-Pfäffikon-Thalwil-Zürich
                Altstetten geleitet. Ein Glück, denn dadurch
                wurde dieses Bild mit mit dem RBe 2/4 vor vor dem historischen
                Städtchen Rapperswil erst möglich. |  
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              | Der
                RAe 2/4 1001 der SBB passiert die alte Sust in Horgen. Seit
                der Römerzeit führten internationale Handelswege über
                Alpenpässe, und der Zürichsee hatte Bedeutung für den
                Transport von Waren und Gütern. Von Zürich wurden die Güter
                auf Schiffen bis zum Horgner Susthafen gerudert oder gesegelt. Dort wurde das
                kostbare Handelsgut bis zum Weitertransport mit Saumtieren
                Richtung Zentralschweiz erstmals in der Sust eingelagert.
                07.07.2012  |  
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